Escudo Familia Moller

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lunes, 17 de septiembre de 2007

Von Rio nach Buenos Aires: Ernst Anton Moller (1837-1895)

Necesitamos más datos sobre estos últimos Moller, por favor. ver más abajo la lista de los nombres marcados. A las traducciones las tendré lo más pronto posible listas.

Gracias y por favor mandar un email a Graciela Burgio si es que tienen cualquier información sobre la familia que quieran recompilar en el texto actualizado del árbol genealógico de los Moller. Allí estarán todas las historias e informaciones encontradas hasta nuestra reunión. El historiador y geneálogo Bernhard Pabst me está ayudando también a buscar los datos que faltan de antes del 1700.


A. Ernst Anton Moller / Ernesto Moller (ältester Sohn), geb. 1837 in Rio de Janeiro; hat sich in Buenos Aires (Argentinien) niedergelassen, wo er 1895 gestorben ist. Heirat am 22.10.1862 mit Luisa Enriqueta Victorina Klappenbach (* 21.07.1842 in Buenos Aires, † 21.07.1918 in Hamburg. Beide sind auf dem Deutschen Friedhof von Buenos Aires (Cementerio Alemán de Buenos Aires) im Grab der Familie Moller beerdigt. 5 Kinder.

Der älteste Sohn ist:
1. Ernst Oscar Moller / Ernesto Oscar Moller, * 07.08.1863 in Hamburg, wurde argentinischer Staatsbürger, † 14.07.1935 in Buenos Aires; Kaufmann in Buenos Aires, estancia Peñaflor.


Erste Ehe am 22.10.1887 mit Adela Kraft (* 11.09.1869 in Buenos Aires, † 30.06.1902 ebd. [?]), Tochter von Elsa Wiblis und Guillermo (Wilhelm) Kraft († 04.09.1893), bekannter Graphiker, Lithograph, Drucker, Verleger und später Großindustrieller in Buenos Aires . Wilhelm Kraft stammt aus dem ehemaligen Land Braunschweig und ging zunächst nach Paris zur Ausbildung. „Während der Präsidentschaft von General Bartolomé Mitre“ (1821-1906, Präsident von 1862 bis 1868 ) kam er nach Argentinien, vermutlich also 1862 oder 1863. Am 04.05.1864 gründete er seine Firma, zunächst in der calle Reconquista in Buenos Aires. Es ist dies das erste gesicherte Datum aus seinem Leben.

Kraft gab zunächst Gebrauchstexte wie Eisenbahnfahrpläne heraus, später auch Literatur. Mit dem Wachsen des Unternehmens war mehrfacher Umzug in größere Geschäftsräume innerhalb von Buenos Aires verbunden. Als wichtiger Verleger stand Kraft mit zahlreichen Intellektueller Argentiniens in Kontakt. Er soll „Direktor“ der satirischen Zeitschrift „El Mosquito“ gewesen sein, in der u.a. Enrique (Heinrich) Stein seine in Argentinien bekannten Karrikaturen veröffentlichte. Nach dem Tode von Wilhelm Kraft am 04.09.1893 führte sein gleichnamiger Sohn Wilhelm Kraft d.J., Bruder von Adela Kraft, das Unternehmen weiter. Das „Editorial Guillermo Kraft“ stiftete u.a. einen Literaturpreis. 1934 erschien eine Festschrift zum 70-jährigen Firmen¬jubiläum , 1944 zum 80-jährigen. Luisa Valenzuela wurde am 26. November 1938 in Buenos Aires, Argentinien, als Tochter der Schriftstellerin Luisa Mercedes Levinson und eines Arztes geboren. Im Haus ihrer Mutter gingen Autoren wie Adolfo Bioy Casares, Jorge Luis Borges oder Ernesto Sábato aus und ein. Obwohl sie sich als Kind mehr zu den Naturwissenschaften hingezogen fühlte, begann sie mit 17 Jahren in verschiedenen Zeitschriften zu publizieren, wie Atlántida, El Hogar, Esto Es, und arbeitete auch für Radio Belgrano. Mit zwanzig, kurz nach ihrer Heirat mit einem französischen Geschäftsmann, ließ sie sich in Paris nieder, wo sie für Radio Télévision Française arbeitete und Mitglieder der Gruppe Tel Quel und des "Nouveau Roman" kennenlernte. Dort schrieb sie auch ihren ersten Roman Hay que sonreír. 1958 wurde ihre Tochter Anna-Lisa geboren. 1961 kehrte sie in ihr Heimatland zurück, um für die Tageszeitung La Nación und bei der Zeitschrift Crisis zu arbeiten. 1965 erfolgte die Scheidung von ihrem Ehemann. 1967/68 unternahm sie im Auftrag von La Nación ausgedehnte Reisen durch Bolivien, Peru und Brasilien.
1965 Kraft Award für ihr journalistisches Werk.


Nach dem frühen Tod seiner ersten Frau am 30.06.1902 kehrte Ernst Oscar Moller nach Hamburg zurück, um sich dort am 12.06.1905 oder 1906 in zweiter Ehe mit Martha Pietzcker, sie * 16.09.1870 in Hamburg, † ca. 1945 oder 1946 in Hamburg-Ohlsdorf, zu verheiraten. Aus dieser Ehe gingen keine Kinder hervor.

Die 4 Kinder aus erster Ehe mit Adela geb. Kraft sind:
i. Emilia Moller, * 13.07.1888, caida y fallecida el 27.07.1888
ii. Ernst Wilhelm Moller/ Ernesto Guillermo Moller, * 06.07.1890 in Argentinien, hat sich in Deutschland niedergelassen; Heirat am 11.07.1913 mit Margarethe Öllien / Margareta Oellien (in Deutschland geboren), er an der Ostfront gefallen zwischen 1940 und 1945. 5 Kinder:
1. Adela Luisa Moller, * 31.03.1914, † August 1930
2. Ernesto Enrique Moller / Ernst Heinrich Moller, * 10.04.1917 in Deutschland, Heirat in Buenos Aires mit Herminia / Norma (¿?). 3 Kinder:
a. Guillermo Moller / Wilhelm Moller, estudió abogacía, erwähnt 1948
b. Alberto Moller hat bei „Editorial Guillermo Kraft“, also in der von seinem Urgroßvater gegründeten Firma, gearbeitet. Seine Scheidung 1950/1951 war ein großer Skandal. Die 3 Brüder haben dann während der Regierung von Juan Domingo Perón (1895-1974, argentinischer Präsident 1946-1955 und 1973-1974 ) Maschinen einführen können, auf denen sie mit inländischem Papier arbeiten konnten. Das ging aber nicht gut und dann sind sie pleite gegangen. (Erzählung von Karin Himmighoffen).
c. Oskar Moller, Heirat anscheinend 1949 (ungesichert). Molli trauert noch wegen ihrer gestorgenen Tochter Ines und geht nicht zur Party, weswegen streiten beiden Familien?
3. Egenolf Herbert Moller, * 18.09.1918
4. Helga Moller, * 22.03.1923
5. Ulrich Moller, * 08.04.1923 [? nicht möglich, wenn Geburt der Schwester Helga am 22.03.1923 war!].


Wer noch Daten über diese Mollers hat, bitte bei Graciela Burgio sich melden.

1 comentario:

N. Moller dijo...
Este comentario ha sido eliminado por el autor.

Flia Hernandez Moring

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